Unsere Läufer bei Marathons in Amsterdam und in Wien und bei anderen Rennen + Bericht von Michael Reithmayr

Zwischenzeiten von Erich Pult beim Amsterdam Marathon 2016. Man beachte die Temposteigerung auf der 2. Hälfte ("negative splits")
Zwischenzeiten von Erich Pult beim Amsterdam Marathon 2016. Man beachte die Temposteigerung auf der 2. Hälfte ("negative splits")

Heute waren gleich mehrere Marathons im In- und Ausland, wobei die meisten von sehr guten herbstlichen Bedingungen profitiert haben.

 

In Amsterdam durfte sich der von uns betreute Erich Pult über sehr gute 3:09:33 freuen.

 

In seinem Facebook-Statement bedankt er sich nicht nur für die Betreuung mit dem Trainingsplan durch das team2012.at, sondern explizit auch bei Martin Mistelbauer ("Hamza") für seinen Bericht auf unserer Website vom Berlin-Marathon, der ihm viel geholfen hätte.

 

Noch schneller als Erich war heute in Wien beim Herbstmarathon unser team2012.at-Mitglied Michael Reithmayr, der sich nicht nur über eine hervorragende Zeit von 2:50:13 freuen konnte, sondern v.a. über den 3. Gesamtrang bei diesem Marathon.

Michael hat für unsere Website einen eindrucksvollen Bericht über sein heutiges Rennen geschrieben:

Michael Reithmayr (rechts) als Gesamtdritter des heutigen Wiener Herbstmarathons am Podest.
Michael Reithmayr (rechts) als Gesamtdritter des heutigen Wiener Herbstmarathons am Podest.

"Zum Abschluss einer erfolgreichen Saison, war ich heute (16.10) für das team2012.at beim Wiener Herbstmarathon am Start. Da ich dieses Jahr eigentlich nur auf die Halbmarathondistanz und speziell auf die HM- Staatsmeisterschaft hintrainiert habe, waren die Erwartungen beim Herbstmarathon nicht allzu groß – ich konnte nur gewinnen. 

 

Natürlich habe ich mir eine Zielzeit gesetzt (2:45-2:50), um zu wissen, in welchem Tempo ich das ganze angehen soll. Mein guter Freund und Trainer Christoph Loschan war so frei mir die ersten 25 Kilometer auf 3:55min/km zu pacen, was er wirklich gut eingehalten hat. Ab km 28 habe ich dann gemerkt, dass ich mich nur auf Halbmarathon spezialisiert habe: die Beine wurden schwer und die Kilometerzeiten sanken von 3:55 auf ca. 4:10-15. Ab km 35 war es dann ein echter Kampf. Ich habe jeden Muskel gespürt und meine Pace fiel auf 4:30-45 ab. Mit Ach und Krach konnte ich mich mit knappen Vorsprung als 3. über die Ziellinie kämpfen. Am Ende stand eine Zeit von 2:50:13. Damit bin ich eigentlich sehr zufrieden, da ich meinen ersten Marathon vor gut 1 ½ Jahren in 3:19:16 gelaufen bin. Jetzt heißt’s erst mal 2-3 Wochen erholen, dann geht’s auch schon wieder los mit den Vorbereitung für nächstes Jahr, wo ich dann auch Marathontraining vermehrt einbauen möchte." 

 

Aber heute gab es nicht nur Marathons:

 

Von den von uns betreuten Läufern ist besonders Werner Schabauer ("Die Maschine") aufgefallen. Er lief beim Piestingtal-Lauf über 10km eine persönliche Bestleistung von 34:59 und blieb somit auch sogar knapp unter der 35-Minuten Schallmauer!