Karin Freitag holt Marathon-Staatsmeistertitel und viele weitere Erfolge der von uns betreuten Athleten!

Karin Freitag beim Zieleinlauf, womit sie ihren 5. Marathon-Staatsmeistertitel holt
Karin Freitag beim Zieleinlauf, womit sie ihren 5. Marathon-Staatsmeistertitel holt

Karin Freitag (die Tirolerin startet für LG Decker Itter und wird trainingsmäßig seit November 2017 von uns betreut) bereitete sich zielgerichtet auf den Salzburg-Marathon vor, wo das erklärte Ziel der 5. Staatsmeistertitel in dieser Disziplin war. Die Zeit bei einem Marathon im Mai war natürlich auch eine Frage der Bedingungen. Bis zu einer Laufzeit von ca. 1:15 herrschten eigentlich sehr gute Bedingungen, dann kam wie angekündigt die Sonne und die Temperaturen wurden für Spitzenzeiten zu hoch. Es war wohl nicht so schlimm wie in Wien vor zwei Wochen, aber weit weg von ideal.


Karin setzte sich von Beginn weg an die Spitze der Staatsmeisterschaftswertung, vor ihr nur die Kenianerin Theresia Omosa. So blieb es auch bis zum Ziel. Auf der zweiten Runde wurde es ziemlich einsam und heiß, aber Karin meinte im Ziel: "Es ist mir bis zum Ende so gut gegangen, dass ich am liebsten noch weiter gelaufen wäre. Schneller gings halt nicht." Karin kam mit sehr guten 2:45:24  - zwei Minuten hinter der kenianischen Siegerin - ins Ziel. Die 38-jährige Krankenschwester und Inhaberin der österreichischen Bestleistung im 100km-Lauf (7:45:58) blieb damit trotz der suboptimalen Bedingungen nur knapp 3 Minuten über ihrer Bestleistung aus dem Jahr 2015.

 

In der ersten Runde lief der ebenfalls von uns betreute Franz Weixelbaum immer in der Nähe von Karin (mal davor, mal dahinter), die letzten 12km konnte er das Tempo von Karin nicht mehr ganz halten, kam aber mit guten 2:46:34 ins Ziel.


Die Wertigkeit von Karins Leistung wird auch dadurch unterstrichen, dass beim heutigen Salzburg-Marathon nur 16 Männer schneller waren als sie!

 

ERGEBNISSE des Salzburg-Marathons

Tanja Bauer knapp vor dem Ziel des Madereck-Berglaufes (Foto zVg)
Tanja Bauer knapp vor dem Ziel des Madereck-Berglaufes (Foto zVg)

Tanja Bauer (team2012.at) freute sich schon monatelang auf den Beginn der Berglaufsaison. Vor allem entsprechende  Verbesserungen auf den Flachstrecken ließen sie zuversichtlich den Berglauf aufs Madereck (Stmk.) in Angriff nehmen. Es sollte ihr wohl bisher bester Berglauf werden. 

 

Sie berichtet selbst:

"Erfolgreicher Start in die Berglaufsaison!

7,5km 560Hm gings beim heutigen Berglauf aufs Madereck in der schönen Stmk hinauf.

Als 2. Dame gesamt und 1. in der Hauptklasse erreichte ich nach 46:04 das Ziel, 5 Min. schneller als letztes Jahr, was mich besonders freut. Es ging mir vom Start bis ins Ziel sehr gut, ich startete (zum Glück) mit etwas angezogener Handbremse weg und konnte dadurch ein  gleichmäßiges Tempo hinauf laufen, die Aufholjagd begann. Die letzten 1,5km holte ich noch alle Kraftreserven heraus und beschleunigte ein wenig, ein tolles Gefühl! Ich bin seeeehr glücklich, es macht so viel Spaß endlich wieder einen Berg hinaufzulaufen und wenns dann nebenbei noch gut läuft, freut man sich umso mehr. ... Der Lauf bekommt auf jeden Fall einen Fixpunkt in meinem Wettkampfkalender."

Philip Hermann (hier mit Tochter) darf sich über den Sieg beim Stadioncenterlauf (5km) freuen!
Philip Hermann (hier mit Tochter) darf sich über den Sieg beim Stadioncenterlauf (5km) freuen!

Philip Hermann (früher: Hantschk) (team2012.at) startete wieder in Wien beim Stadioncenterlauf, weil er eine genau vermessene 5km-Strecke laufen wollte. Es ging sehr gut, auch wenn die unmittelbare Wettkampfvorbereitung (wieder mal...) nicht ganz nach Plan lief.

 

Sein Bericht: 

"Man sieht wieder einmal, dass Vorbereitung nicht alles ist. Do. bis 3h nachts gearbeitet, Fr Firmenfeier, die feuchtfröhlich von 15h bis 23h ging. D.h.auch, Do und Fr war ich nicht laufen. Einlaufen war dann klassisch, 2,5k gemütlich, 800 schnell nach Gefühl (2:46), 1k

gemütlich. Es ging flott los, 3 Leute vor mir, knapp 10m. 1.km in 3:13, nach Plan, es ging ja leicht bergab und Rückenwind.

Hab mich dann entschlossen die Gruppe einzuholen, damit wir gegen den Wind nach der Wende zusammen arbeiten können. Zwei sind dann gleich abgerissen, und der letzte Verbleibende wurde mir auch zu langsam.

Bin dann ab 2,5km allein gelaufen, ging gut bis km4. Am letzten km zum Ziel war starker Gegenwind und es geht spürbar "bergauf". Der letzte Punch hat am Ende gefehlt mangels Konkurrenz, aber mit der Zeit von 16:34 bin ich sehr happy, auch da es wirkliche 5k waren."

Thomas Rabl - 2 Rennen in einer Woche (Foto zVg)
Thomas Rabl - 2 Rennen in einer Woche (Foto zVg)

Thomas Rabl (team2012.at) kann derzeit (läuferisch) nicht genug bekommen: nach einem 3000m-Bahnlauf am 1.5. startete er 2 Tage später beim "Herzlauf" über 6km im Donaupark in Wien.

 

Seine Renn-Zusammenfassung: 

 

"Vösendorf 3.000m auf der 400m-Bahn

Ein bisserl Sonne, dafür etwas Wind, Temperatur okay. Teilnehmer waren überschaubar und pünktlich gestartet. Vorne weg 3 Mann und ich wollte eine Zeit lang dranbleiben. Ohne Pulsmesser gelaufen, wollte das Gefühl testen. Vom Gefühl her liefen wir ca. 4:00, in der dritten Runde musste ich etwas abreißen lassen und lief konstant weiter. Ob die vorne verschärft hatten oder ich minimal langsamer wurde konnte ich nicht einschätzen. In der vorletzten Runde ging einer an mir vorbei und ca. 50m vorm Ziel noch einer schweißgebadet im Sprint. Ich selbst konnte einige Läufer überrunden. Einen schnelleren Schluss hatte ich von vornherein nicht machen wollen, in Anbetracht des Herzlaufs 2 Tage später.

Die Auswertung der Uhr ergab eine Endzeit von 12:04 min.

 

Herzlauf im Donaupark, 6km:

Die Strecke beim EL einmal abgelaufen, 2 Runden je 3km, ein kleines Stück aufwärts und eine 180° Wendung im 2. Km, dafür das Abwärtsstück und der Zielbereich im 3.km. Am Start stand neben mir der Toni vom LC Strasshof von dem ich weiß dass er auf 10km 1-2min schneller ist als ich. Also dachte ich „dranbleiben beim Toni“. Etwas gebremst gestartet um nicht gleich zu schnell zu sein, ersten 2 km in je ca. 4:18 beim Toni, den Dritten minimal schneller in ca. 4:10 und Toni hinter mir gelassen. Die zweite Runde mit 4:18 und 4:20 gelaufen bevor ich noch zweite Luft bekam und mächtig die letzten ca. 400m zulegen konnte, den dritten km in 3:40 ins Ziel brachte. 5.950m in 25:04 min hatte ich auf der Uhr, also nicht ganz so schnell den letzten Abschnitt ;-)

 

Nun freue ich mich auf den langsamen, langen am Sonntag."

Mario Mostböck (Foto zVg)
Mario Mostböck (Foto zVg)

Und noch einen Vielstarter gibt es beim team2012.at und das in dieser Woche überaus erfolgreich:


Unser Masseur Mario Mostböck (der weiß, was Läufer(innen) wünschen/brauchen) startete am 1.5. beim 10-Meilenlauf in Andlersdorf, wo er den Gesamtsieg in 1:03 erringen konnte.

Am Samstag dann nächster Start und Sieg beim Lauf in Rutzendorf über 5,1km.

Lukas Gärtner mit der eindrucksvollen Trophäe vom Stoderzinken-Berglauf (Foto: zVg)
Lukas Gärtner mit der eindrucksvollen Trophäe vom Stoderzinken-Berglauf (Foto: zVg)

Lukas Gärtner (startet für LTV Köflach) konnte nur eine Woche nach seinem Sieg beim Stoderzinken-Berglauf an diesem Wochenende den Welschlauf-Halbmarathon gewinnen!

 

So wie Karin Freitag wird auch er sich nun auf die Langdistanz-Berglauf WM am 24.6. in Polen vorbereiten

 

update mit weiteren Meldungen folgt!