Beginn der Hallensaison - mit guten Leistungen unserer Athleten

Max Pfeifer hier direkt vor seinem team2012.at-Kollegen Lukas Max (Foto zVg Olaf Brockmann/fb)
Max Pfeifer hier direkt vor seinem team2012.at-Kollegen Lukas Max (Foto zVg Olaf Brockmann/fb)

Am 18.1. fand das erste Meeting der aktuellen Hallensaison im Wiener Dusika-Stadion statt. Im Rahmen dieses Meetings wurden über einige Bewerbe auch die Wiener Hallenmeisterschaften ausgetragen, u.a. auch über die 3000m.

 

Über diese Distanz starteten mit Max PFEIFER und Lukas MAX gleich zwei junge Athleten des team2012.at. Max Pfeifer konnte sich dabei die Bronzemedaille in der Landesmeisterschaftswertung holen, insgesamt belegte er den 8. Rang, wobei er seinen (2.) Zeitlauf gewinnen konnte.

 

Er berichtet nach dem Rennen: 

 

"Hab mich mit dem Teamkollegen Lukas Max zusammen aufgewärmt, wir waren schon drauf eingestellt, dass es etwas später als geplant losgehen wird, aber es wurden dann doch noch ca. 45min und ca 3 Aufwärmprogramme, bis wir dann auf der Laufbahn auch noch in der Startposition ein paar Minuten warten durften, weil die Organisatoren anscheinend nicht miteinander kommuniziert haben. 

 

 

Na dann gings los mein Plan war die 9:25 zu unterbieten, um mich für meine ersten Staatsmeisterschaften zu qualifizieren. Wir kamen in den "B-Lauf" obwohl auch im A-Lauf einige langsamere waren, die Einteilung war bunt gemischt, aber unser Lauf war auf jeden Fall der schwächere. Ich bin die ersten 1,5k an 2. Position gelaufen, habe schnell erkannt, dass da nicht sonderlich Tempo gemacht wird, aber es war im "grünen" Bereich was mein Hauptziel anging. Dann war ich mir 100% alleine das von vorne zu gewinnen und noch etwas zu beschleunigen.

 

 

Die letzte Runde kam und geläutet wurde nicht, ich war zwar sicher, dass es gleich aus ist, aber ein kurzer Moment des Nachdenkens und der Verwunderung kam trotzdem. Alles in allem wurde es noch der 3. Platz in der Wiener Wertung und meine erste Medaille bei Landesmeisterschaften. Freue mich die Form weiter zu steigern um bei den Staatsmeisterschaften dann in einem schnellen Rennen eine schnelle Zeit anzupeilen."

 

Lukas MAX ist eigentlich mehr auf den längeren Strecken "daheim", er lief zuletzt u.a. den Athen-Marathon, nachdem er im letzten Jahr eine lange Verletzungspause einlegen hat müssen. Aber auch er nützte die Gelegenheit und startete im Zuge der Vorbereitung auf den Wien-Marathon über 3000m in der Halle.

 

Er berichtet:

 

Der kurze Ausflug auf die Bahn und die für mich "sehr kurze" 3000m-Strecke war im Endeffekt dann doch 600m zu lang ;-)
Nach den zwei guten und schnellen Bahntrainings wusste ich nicht so genau, was ich laufen kann. Bin dann den ersten km in 3:07 und den zweiten in 3:11 gelaufen. Bis dahin hat es sich alles eigentlich noch recht gut angefühlt und ich dachte mir, dass sich die 9:25 mit einem schnelleren letzten Kilometer dann vielleicht noch ausgehen. Daraus wurde aber leider nichts und vor allem die letzten 3 Runden wurden um einiges zacher und langsamer. Im Endeffekt bin ich nach 9:36 über die Ziellinie.

 

Ich denke trotzdem, dass die schnellen Einheiten gut fürs Training waren und jetzt gilt die volle Konzentration dem Marathon.

 

ERGEBNIS

Über die 800m lief unser (M 55) Mastersathlet Gerald Holkovic gute 2:20,28. 

 

Bereits letzten Sonntag hat Markus Reißelhuber den ersten Lauf des WLV-Crosscups in seiner Altersklasse (U 16) überlegen gewonnen.